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Nachrichten aus der archäologischen Forschung

Ägyptische Hieroglyphen Jerash Jordanien Röische Helme Stonehenge

München/Tübingen

Foto: Privat D.Schidel
Internationales Forschungsteam entschlüsselt altägyptische Balsamierung

Ein internationales Forscherteam aus Tübingen, München und Ägypten hat entschlüsselt, welche chemischen Substanzen die alten Ägypter bei der Einbalsamierung ihrer Toten verwendet hatten.

Das in altägyptischen Texten vorkommende Wort „antiu" beispielsweise, das gerne mit Weihrauch oder Myrrhe übersetzt wurde, war in Wirklichkeit eine Mischung aus Zedernöl, Wacholder-/Zypressenöl und tierischen Fetten. Ferner wurden Pistazienherz und Rizinusöl ausschließlich für den Kopf verwendet. Die größte Überraschung der Forscher: Der größte Teil stammte nicht aus Ägypten selbst, sondern aus dem Mittelmeerraum, dem tropischen Afrika und sogar aus Südostasien. Das zeigt, wie global die Handelsbeziehungen vor fast 3.000 Jahren schon waren.


Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

Foto: Pixabay
Unbekannte Kammer in der Cheops-Pyramide entdeckt In der berühmten Cheops-Pyramide von Gizeh ist eine bisher unbekannte Kammer entdeckt worden. Sie sei erstaunlich groß - dabei gilt die Pyramide als bestens untersuchtes Bauwerk.
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Unesco ernennt neue Welterbestätten, darunter Odessa Das UNESCO-Welterbekomitee hat drei neue Stätten zum Welterbe erklärt und zugleich als gefährdet eingestuft. Im Rahmen eines Notfallmechanismus wurden die Altstadt von Odessa in der Ukraine, die Internationale Messe im libanesischen Tripoli und die Wahrzeichen des antiken Königreichs Saba im Jemen in die Liste des gefährdeten Menschheitserbes aufgenommen.
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