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Nachrichten aus der archäologischen Forschung

Ägyptische Hieroglyphen Jerash Jordanien Röische Helme Stonehenge

Tübingen

Foto: Joachim Wahl / Universität Tübingen
Mehr Gewalt in den ersten Städten der Menschheit

Die Entstehung der frühesten Städte im Zweistromland und im Nahen Osten ließ die Gewalt zwischen den Bewohnern steigen. Mit Gesetzen, einer zentralen Verwaltung, Handel und Kultur sank die Zahl der gewaltsamen Tode aber wieder in der frühen und mittleren Bronzezeit.

Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forscherteam der Universitäten Tübingen, Barcelona und Warschau. Die Wissenschaftler werteten mehr als 3.500 Schädelfunde aus dem Nahen Osten aus. Demnach erreichte die Mordrate im Zeitraum von 4500 bis 3300 vor Christus einen Höhepunkt und sank dann wieder im Lauf der folgenden 2.000 Jahre. Der Grund dafür war die Zusammenballung der Menschen in den ersten Städten, die aber noch nicht gut organisiert waren.


Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

Foto: RTF.1
"Burgen in unserer Heimat" - Uni Tübingen gründet Zentrum für Burgenforschung Heimische Burgen wie die Burgruine Hohengenkingen in Sonnenbühl besser erforschen. Das will das neue Zentrum für Burgenforschung, das die Universität Tübingen jetzt gegründet hat.
Foto: RTF.1
Neue Kolossalstatue in Abguss-Sammlung: Großer Kouros von Samos Die Tübinger Abguss-Sammlung ist um eine weitere Kolossalstatue reicher.
Foto: Förderverein Römisches Freilichtmuseum Hechingen-Stein
Römisches Weihedenkmal gefunden Bei aktuellen Grabungen des Landesamts für Denkmalpflege und des Fördervereins Römisches Freilichtmuseum Hechingen-Stein auf dem Areal des Museums haben die Ausgräber ein außergewöhnliches römisches Weihedenkmal entdeckt.

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