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Nachrichten aus der archäologischen Forschung

Ägyptische Hieroglyphen Jerash Jordanien Röische Helme Stonehenge

Tübingen

Foto: Joachim Wahl / Universität Tübingen
Mehr Gewalt in den ersten Städten der Menschheit

Die Entstehung der frühesten Städte im Zweistromland und im Nahen Osten ließ die Gewalt zwischen den Bewohnern steigen. Mit Gesetzen, einer zentralen Verwaltung, Handel und Kultur sank die Zahl der gewaltsamen Tode aber wieder in der frühen und mittleren Bronzezeit.

Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forscherteam der Universitäten Tübingen, Barcelona und Warschau. Die Wissenschaftler werteten mehr als 3.500 Schädelfunde aus dem Nahen Osten aus. Demnach erreichte die Mordrate im Zeitraum von 4500 bis 3300 vor Christus einen Höhepunkt und sank dann wieder im Lauf der folgenden 2.000 Jahre. Der Grund dafür war die Zusammenballung der Menschen in den ersten Städten, die aber noch nicht gut organisiert waren.


Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

Foto: RTF.1
Heidengrabenzentrum mit positiver Bilanz Das Heidengrabenzentrum zieht eine positive Bilanz für das Jahr 2025. Rund 20.000 Besucher waren in diesem Jahr an den Heidengraben gekommen.
Foto: RTF.1
"Aus der Erde gehoben": Ausstellung im Heimatmuseum präsentiert archäologische Funde Reutlingen wurde um das Jahr 1090 erstmals urkundlich erwähnt. Doch die Siedlungsgeschichte im Bereich der heutigen Stadt reicht viel weiter zurück. Kelten, Römer und Alamannen sowie die bronzezeitliche Urnenfelderkultur haben hier ihre Spuren hinterlassen. Und diese Spuren zeigt das Heimatmuseum Reutlingen jetzt in einer Sonderausstellung: „Aus der Erde gehoben. Archäologische Schätze der Museumssammlung“, so der Titel der Ausstellung.
Foto: Pixabay.de
Neandertaler-DNA: Wie drei DNA-Buchstaben die Gesichtsform des Menschen prägten Neue Erkenntnisse zur menschlichen Evolution: Forscher der Universität Edinburgh zeigen: Drei DNA-Buchstaben in der „Junk-DNA" könnten aus dem Kiefer des Neandertalers den feinen Kiefer des modernen Menschen geformt haben. Lesen Sie hier, was wir bisher darüber wissen:

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