Archäologie.com - Nachrichten aus der archäologischen Forschung

Nachrichten aus der archäologischen Forschung

Ägyptische Hieroglyphen Jerash Jordanien Röische Helme Stonehenge

Tübingen

Foto: Tom Björklund
Klimawandel dezimierte Eiszeitmenschen

In der letzten Eiszeit hat der Klimawandel einen dramatischen Rückgang bei den damals lebenden Menschen verursacht.

Zu diesem Ergebnis kommt eine groß angelegte Studie der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und der Universität Tübingen. Die Forscher untersuchten fossile Menschenzähne, um verwandtschaftliche Beziehungen zu entdecken. Dabei fanden sie heraus, dass die Menschen vor etwa 47.000 bis 28.000 Jahren genetisch gut vernetzt worden. Als es dann kälter wurde und die Gletscher wuchsen, brachen die Verbindungen zwischen West- und Osteuropa ab. Die Populationen isolierten sich in Gebieten mit günstigen Klimabedingungen. Die isolierten Gruppen wiederum wurden kleiner, manche starben ganz aus.


Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

Foto: Pixabay/derwiki
Welterbe Neuschwanstein? Unesco prüft Märchenschlösser Sie gelten als Märchenschlösser und sind Touristenmagnete: Die Schlösser König Ludwigs II. von Bayern. Das Unesco-Welterbekomitee hat nun angekündigt, eine Nominierung von Schloss Neuschwanstein und weiterer Prachtbauten für die Welterbeliste zu prüfen.
Foto: RTF.1
Ältester Nachweis von Höhlenlöwen in Südeuropa Auf dem Gebiet des heutigen Italiens lebten bereits vor 660.000 bis 610.000 Jahren Höhlenlöwen.
Foto: RTF.1
Schätze aus dem Alten Amerika: Ehepaar vermacht 22 Kunstwerke an Uni Die Sammlungen der Universität Tübingen haben Zuwachs bekommen: Der Tübinger Riesenchromosomen-Forscher Claus Pelling und seine Ehefrau, die Biologin Marie Luise Zarnitz vermachten der Universität Kunstgegenstände aus Mittel- und Südamerika. Sie stammen aus einer Zeit lange vor der Entdeckung Amerikas durch die Europäer, sind also präkolumbisch. Am Dienstag-Mittag war Übergabe.

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