Archäologie.com - Nachrichten aus der archäologischen Forschung

Nachrichten aus der archäologischen Forschung

Ägyptische Hieroglyphen Jerash Jordanien Röische Helme Stonehenge

Tübingen

Foto: Volker Minkus
Menschen nutzen Bärenfelle seit 300.000 Jahren

Menschen nutzen seit mindestens 300.000 Jahren Bärenfelle, um sich vor der kalten Witterung zu schützen. Das legen Schnittspuren auf dem Mittelfuß- und dem Fingerknochen eines Höhlenbären nahe.

Tübinger Forscher hatten die Knochen aus dem niedersächsischen Schöningen untersucht. Es ist damit einer der ältesten Belege dieser Art weltweit. Schnittspuren an Knochen gelten in der Archäologie als Beleg für die Verwertung von Fleisch. Doch an Fingern und Zehen sei kaum Fleisch zu gewinnen. Deshalb führen die Archäologen die Spuren auf das sorgfältige Abziehen des Fells zurück.


Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

Foto: Tom Björklund
Klimawandel dezimierte Eiszeitmenschen In der letzten Eiszeit hat der Klimawandel einen dramatischen Rückgang bei den damals lebenden Menschen verursacht.
Foto: Pixabay/derwiki
Welterbe Neuschwanstein? Unesco prüft Märchenschlösser Sie gelten als Märchenschlösser und sind Touristenmagnete: Die Schlösser König Ludwigs II. von Bayern. Das Unesco-Welterbekomitee hat nun angekündigt, eine Nominierung von Schloss Neuschwanstein und weiterer Prachtbauten für die Welterbeliste zu prüfen.
Foto: RTF.1
Ältester Nachweis von Höhlenlöwen in Südeuropa Auf dem Gebiet des heutigen Italiens lebten bereits vor 660.000 bis 610.000 Jahren Höhlenlöwen.

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