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Nachrichten aus der archäologischen Forschung

Ägyptische Hieroglyphen Jerash Jordanien Röische Helme Stonehenge

Tübingen/Kapstadt

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Forschungen zu Kreuzungen zwischen Neandertaler und modernem Mensch

Der Ursprung der Menschheit ist komplexer als bisher angenommen. Zu diesem Schluss kommen Forscherinnen aus Tübingen und Kapstadt.

Katerina Harvati und Rebecca Ackermann erforschten Kreuzungen zwischen Neandertalern und modernen Menschen – also sogenannte Hybridisierungen – und wie sich diese auf das Skelett ausgewirkt haben. Die Forscherinnen haben dadurch einzelne potenzielle Hybride aus der Vergangenheit identifiziert. Demnach sind Anzeichen der Hybridisierung in Hirnschale und Unterkiefer erkennbar, nicht aber im Gesicht – und auch nicht bei allen. Neandertaler-DNA ist bis heute in den Genen vieler moderner Menschen nachgewiesen.


Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

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Unbekannte Kammer in der Cheops-Pyramide entdeckt In der berühmten Cheops-Pyramide von Gizeh ist eine bisher unbekannte Kammer entdeckt worden. Sie sei erstaunlich groß - dabei gilt die Pyramide als bestens untersuchtes Bauwerk.
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Internationales Forschungsteam entschlüsselt altägyptische Balsamierung Ein internationales Forscherteam aus Tübingen, München und Ägypten hat entschlüsselt, welche chemischen Substanzen die alten Ägypter bei der Einbalsamierung ihrer Toten verwendet hatten.
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Unesco ernennt neue Welterbestätten, darunter Odessa Das UNESCO-Welterbekomitee hat drei neue Stätten zum Welterbe erklärt und zugleich als gefährdet eingestuft. Im Rahmen eines Notfallmechanismus wurden die Altstadt von Odessa in der Ukraine, die Internationale Messe im libanesischen Tripoli und die Wahrzeichen des antiken Königreichs Saba im Jemen in die Liste des gefährdeten Menschheitserbes aufgenommen.

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