Archäologie.com - Nachrichten aus der archäologischen Forschung

Nachrichten aus der archäologischen Forschung

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Tübingen

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Leibniz-Preis für Katerina Harvati-Papatheodorou

Der Leibniz-Preis 2021 der Deutschen Forschungsgemeinschaft geht an die Tübinger Paläoanthropologin Katerina Harvati-Papatheodorou.

Die an der Universität Tübingen tätige Professorin beschäftigt sich unter anderem mit der Rekonstruktion von Verhaltensmustern bei Neandertalern. Dadurch konnte sie die Vorstellung widerlegen, diese seien grobschlächtig gewesen. Mittels ihrer Kombination aus Feldforschung und modernsten Techniken der computergestützten, bildgebenden 3D-Morphologie entwickelte sie die Erforschung frühmenschlicher Überreste weiter. Der Leibniz-Preis ist mit 2,5 Millionen dotiert und gilt als der wichtigste Forschungsförderpreis in Deutschland.


Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

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Burg entdeckt: Rettungsgrabung bringt Turmrest ans Tageslicht Es ist eine archäologische Sensation: Bei einer Rettungsgrabung in der Ortsmitte von Jettenburg, Gemeinde Kusterdingen, haben Archäologen die Grundmauern des Turmes einer mittelalterlichen Burg entdeckt. Diese gilt als Keimzelle des Dorfes und war bisher nur aus schriftlichen Quellen bekannt. Die Rettungsgrabung wurde nötig, weil hier anstelle von älteren Gebäuden zwei Mehrfamilienhäuser inklusive Tiefgarage entstehen sollen.
Foto: P. Schmidt
Steinzeit-Kleber der Neandertaler Frühe Menschen aus dem heutigen Frankreich nutzten bereits vor mehr als 40.000 Jahren einen Klebstoff aus mehreren Komponenten, um Steinwerkzeuge mit Griffen zu versehen.
Foto: RTF.1
Forschung an Höhlen-DNA: Neuer Leibniz-WissenschaftsCampus eröffnet Mit einem Festakt hat die Universität Tübingen am Mittwoch den neuen Leibniz-WissenschaftsCampus eröffnet.

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